Hallo liebe Mitschüler*innen und Lehrer*innen und liebe Schulleitung. Wir sind die Dienstagsreporter und wollen von den Projekten berichten, die wir heute aufgesucht haben.

Hört, hört… Es warten spannende Eindrücke auf euch…

Gruppe 1: Autorinnen – Zahra H., Melissa C., Amy Hamann, Ulysses.A

Werden sie zum Meisterbäcker in ihrer eigenen Küche.

Brot und Brotaufstriche – gesund, lecker und günstig

Im Raum 306 lernen die Teilnehmenden, wie man frisch, gesund, lecker und handgemacht eigenes Brot zubereitet.

Zur Vorbereitung benötigt man nur Mehl, Wasser und Salz. Diese Produkte für die Zubereitung findet man in jedem Supermarkt (Penny, Aldi,…). Insgesamt wurden 3-4 Euro pro Person ausgegeben.

Das Projekt wurde von Frau Manuela Frank ausgewählt, weil ihr Kochen und Backen viel Freude bereitet und sie es genießt, es anderen zu vermitteln.

Brot selbst zu backen ist eine gute und gesunde Alternative zu abgepacktem Brot. So übernimmt man auch mehr Verantwortung für die eigene Ernährung und kann den eigenen Geschmackssinn berücksichtigen.

Batik-Upgrade: Style deine Klamotten neu  mit Frau Sarah Haschke

Wenn du deine Klamotten zu langweilig findest und gerne kreativ bist, bist du in diesem Kurs genau richtig! Es wurden alte Klamotten in coole farbenfrohe neue Klamotten verwandelt.

Man benötigt nur ganz normale Farben ( z.B. von DM oder Roßmann), Gummibänder, einen Eimer, einen Fixierer (Flüssigkeit) und ein paar alte Klamotten, um sie Neu zu entwerfen. Auf diese bunte Idee kam Frau Haschke unter anderem durch die Batik -Nike-Kollektion. Kleidung neu einzufärben ist eine einfache Methode, um aus alten Klamotten neue Lieblingsstücke zu machen.

Die Gruppe hat auch die T-Shirts für die Laufgruppe der BS15 erstellt, die mit diesen T-Shirts am 01.06.24 am Hafen-City-Run teilnehmen wird.

Hau(p)tsache gesund  – Mit Martha Kret

In Raum 306 erwartet Sie viel Wissen über die Haut.

Allerdings lernt man nicht nur in der Theorie, wie die Haut aufgebaut ist und wie die Hautschutzbarriere funktioniert. Die Teilnehmenden stellen auch eine Handcreme und ein Handpeeling her. Dazu benötigen sie Zutaten wie Sheabutter, Mandelöl, Kokosöl, verschiedene Salze, ätherisches Öl und Honig.

Die Idee zu diesem Projekt kam Frau Kret durch ihr persönliches Wissen und Interesse. Die Schüler fanden den Kurs sehr interessant und hatten viel Spaß dabei. Sie haben viel über Funktion und Aufbau der Haut gelernt.

Gruppe 2: Autorinnen – Samira, Afsaneh, Zara-Aylin

DIY Kleine Helfer für den Alltag häkeln (lernen)

Häkeln ist eine Methode der Textilverarbeitung, bei der mit Faden und Häkelnadeln Maschen erzeugt und miteinander verknüpft werden.

Materialien: Häkelnadeln, Garn, Garnschere, Maschenmarkierer

Häkeln sinkt unseren Stresspegel und erhöht unsere Konzentration. Außerdem ist es beruhigend, macht Spaß, steigert die Kreativität, steigert das Selbstbewusstsein und ist für die Einzelarbeit geeignet. Viele erlernen diese Textilverarbeitung durch Social Media ( Tik Tok, Instagramm, YouTube), Familienangehörige oder Freunde.

Verschiedene Arten der Maschen: Feste Maschen, Luftmaschen, Stäbchenmaschen

Einen eigenen Make-Up-Trend entwickeln

Schminke bezeichnet die abwaschbare, farbliche Gestaltung von Haut und Haaren mittels chemischer oder natürlicher Produkte, in der Regel im Gesicht.

Man verwendet Schminke um sich selbstbewusster  zu fühlen, sowohl im Alltag als auch im Berufsleben. Viele praktizieren es auch als Hobby. Man kann sich darüber viele Tutorials bei Social Media anschauen oder einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen und es einfach probieren.

Verschiedene Materialien: Tagescreme, Primer, Concealer, Foundation, Eyeliner, Lippenstift, Lidschatten, Mascara, Augenbrauen-Stift und mehr.

Im Kurs haben die Schüler Schminke von einer Vorlage auf Papier übertragen, um sich uneingeschränkt ausprobieren zu können. Viele würden nämlich an ihrem Gesicht lieber nur natürliche Farben verwenden. Auf dem Papier können sie ohne Sorge davor, komisch auszusehen, wild mit Farben experimentieren und  müssen sie auch keine Gedanken machen, wie man es wieder abbekommt,.

Notfälle in der Praxis und Ausbildung

Ein Notfall liegt vor, wenn ein Patient die lebensnotwendigen Funktionen wie Bewusstsein, Atmung und Kreislauf nicht mehr aufrechterhalten kann.

Von einem Notfall spricht man z.B. bei schwerer Atemnot, Bewusstlosigkeit, plötzlichen, starken Brustschmerzen (Herzinfarkt), Unfällen mit schweren Verletzungen und Atem-Kreislauf-Stillständen.

Bei einem Notfall sollte man nach dem ABCDE-Schema vorgehen. Dieses Schema ist ein Leitfaden in der Medizin, insbesondere in der Notfallmedizin:

A-Airway  (Atmung)

B-Breathing  (Belüftung)

C-Circulation  (Kreislauf)

D-Disability  (Defizit Neurologie)

E-Exposure  (Entkleiden/Erweitern)

Herr Bohm sagt: „Es wird zuerst das behandelt was tötet“. In der aktuellen Zeit können viele Patienten nicht unterscheiden, was nun ein Notfall ist oder nicht. Dadurch können besonders Krankenhäuser vor lauter Patienten nicht richtig arbeiten.

Gruppe 3: Autor*innen – Magda, Oliwia, Hiba  &Omid

Körperliche Beeinträchtigung

 

Im Projekt „Körperliche Beeinträchtigung“ lernen die Schüler:innen einen Alltag mit dem Rollstuhl kennen. Am Anfang wird in der Sporthalle geübt, um ein Gefühl für das Rollstuhl fahren zu bekommen, mit einem Parkour und einem runden Basketball. Nachdem die Schüler;innen warm geworden sind, geht es raus! Nun müssen sie den Alltag draußen meistern. Dort treffen sie auf verschiedene Hürden wie ÖVK oder Blicke von Fremden im Luna Center.

Das sagt eine Schülerin über die Kurswahl selbst:

„Anfangs war es sehr schwer, mittlerweile geht es, aber den ganzen Tag könnte ich mir das nicht vorstellen.“

Zu der Frage warum die Lehrerin den Kurs angeboten hat, antwortet sie: „Weil ich den Schüler;innen ermöglichen möchte, etwas ganz anderes zu erleben und ich glaube, Kontakt mit körperlicher Beeinträchtigung wie z.B in einem Rollstuhl zu sitzen ist uns normalerweise nicht möglich. Sie möchte, dass durch die Erfahrung die Betroffenen besser verstanden werden und die Teilnehmenden sich besser in Menschen mit Behinderungen hineinversetzen können.“

„Fremde Länder und Kulturen: Reise nach Armenien“

Im Projekt „Fremde Länder und Kulturen“ lernen die Schüler;innen Näheres über bestimmte Länder kennen. In kleinen Gruppen stellen die Schüler;innen Interessantes über die verschiedenen Länder und deren Kulturen vor. Dies sei sehr wichtig für uns als interkulturelle Schule, sagt Frau Hakobyan. „(..) es hilft den Schüler;innen ihrer Identität näher zu kommen.“

Auf die Frage, warum dieser Kurs gewählt wurde, antworten uns die Schüler;innen übereinstimmend, dass sie sich mit ihren Herkunftsländern und Nachbarländern auseinandersetzen wollten. Sie zeigen auch großes Interesse am Thema.

Inklusion hautnah erleben

Im Projekt „Inklusion hautnah erleben“ lernen die Schüler;innen verschiedene Beeinträchtigungen und Behinderungen kennen. Sei es die Kommunikation von tauben Menschen bis zu der Fortbewegung im Rollstuhl.

Die Schüler;innen selbst sagen, dass sie mehr über das Thema und deren Schwierigkeiten erfahren und lernen möchten. -> Wie funktioniert ein Alltag mit Beeinträchtigung und/oder Behinderung und warum ist es so wichtig darüber zu sprechen und mehr zu erfahren?

Als Inklusionsbeauftragter liegt Herrn Fatih das Thema sehr am Herzen und er möchte dies den Schüler;innen mit leichten Verständnisübungen näher bringen.

Er selbst sagt „.(..)dadurch dass ich selbst diesen Hintergrund habe und mich für das Thema sehr viel einsetze, wollte ich so ein Angebot unterbreiten. (…)”

Create your content

Dieser Kurs klärt über das Erstellen einfacher Erklärvideos und Tutorials auf. Was ist wichtig? Und worauf muss man achten?

Im Projekt stellen die Schüler:innen selbst Videos her und versuchen dies mit der Hilfe von Frau Köpke so professionell wie möglich zu gestalten.

Mit der App “CapCut” werden die Videos im Nachhinein geschnitten. „Der Kurs bietet viele Anwendungsmöglichkeiten, sei es Privat oder auch schulisch. Videos drehen wird immer spannender.“

Das Thema ist im Jahr 2024 wichtiger denn je! Immer mehr Leute haben Berührungspunkte mit dem Schneiden von Videos, da der Berufswunsch als „Content Creator“ stetig wächst. Auch schulisch braucht man das Wissen immer mehr. Im Kurs werden einem also die Grundlagen des Video-Schnitts beigebracht.

Gruppe 4: Autorinnen – Gina, Melina und Belkisa

Zusammen als Projektwochenreporter besuchten wir verschiedenste Projekte in der BS15.

Wir begannen bei dem Projekt in Raum 323 „Die Serviette machts!“.

In diesem Projekt entwerfen die Schüler/innen aus alten Materialien etwas Neues. Im Raum haben wir eine Schülerin gefragt: „Ich habe dieses Projekt als Wunsch ausgewählt, denn wir können hier zum Beispiel basteln oder Servietten gestalten“. Ob mit Zeitung, einem Becher oder mit dem Pinsel, hier gilt es, der eigenen Kreativität den freien Lauf zu lassen.

Wir gehen weiter zum Projekt „Exit/Escape Game selber machen“ in Raum 226.

In diesem Projekt erstellt man selbst Escape Games, die man aus dem Internet teilweise selber kennt. Wir befragten Frau Schlüter, eine Lehrerin der BS15, sowie auch Mitglied des Organisatoren-Teams der Projektwoche, wie es zu diesem Kurs gekommen ist. „Exit/Escapespiele sind selber in meinem Interessen. Wir haben ungefähr 2500 Schüler/innen in dieser Schule, ob MFA-, ZFA-Auszubildende oder weiteres. Wir wollten ein möglichst breites Angebot machen, so dass alle Schüler/innen in einen Kurs kommen, der Ihnen auch gefallen wird“. Ziel der Projektwoche ist es, dass die Schüler/innen sich gegenseitig nochmal genauer kennenlernen und das dadurch eine bessere Atmosphäre an der Schule entsteht.

Danach machten wir uns auf dem Weg nach unten zu der Terrasse der Schule, um zu dem Projekt „Unsere Terrasse wird grün – wir bauen ein Kräuterregal“ zu gelangen.

In diesen Projektkurs bauen die Schüler/innen ein Kräuterregal selbst, welches später auf der Terrasse stehen wird. Sie haben das Regal gerade weiß gestrichen, als wir kamen um Fragen zu stellen. Die Schülerinnen sagten dabei, dass es ihnen Spaß macht den Hof zu verschönern, auch im Regen.

Die Lehrerin des Projektes sagte, dass es gerade wichtig auch andere Leute als nur seine eigene Klasse kennenzulernen und zu erkennen das man vielleicht sogar noch in anderen Sachen außer der Ausbildung gut oder interessiert ist.

Als letztes waren wir im Raum 228 wo der Projektkurs Foto-Workshop: „Den Blick bekommen/erweitern“ stattgefunden hat.

Die Schüler/innen sind dabei in kleinen Gruppen rausgegangen und haben Fotos von der Natur oder etwas anderem gemacht. Später sind sie dann wieder in den Klassenraum gegangen und haben eine Fotocollage erstellt. Dabei konnten sie ganz frei entscheiden von was oder wem sie Fotos machen wollten und wie sie die Collage später gestalten wollten.

Gruppe 5: Autor*innen – Lea, Ahsen, Zara, Mirco und Kevin

Ideenbuch – Geschenke aus der Küche gestalten

In diesem Kurs werden verschiedene Geschenk-Ideen zu einem Buch zusammengefasst. Die SuS können in diesem Workshop ihrer Kreativität freien Lauf lassen und sich nach ihren Wünschen und Erwartungen Geschenke für alle Lebenslagen ausdenken.

Wir haben mit einer Schülerin namens Sheyda gesprochen, die uns ihre Idee vorgestellt hat. Eine Vase mit Blumen, Lichterketten und Schokolade eingewickelt in durchsichtiger Geschenkfolie. Dies soll ein Low-Budget-Geschenk sein, welche sich jeder leisten kann, um anderen eine Freude bereiten zu können. Die Ideen der anderen SuS waren auch sehr vielfältig und reichten von Kochrezepten bis zu materiellen Geschenken. Im Allgemeinen war das Arbeitsklima in dem Kurs super, alle haben konzentriert an ihren eigenen Projekten bzw. Ideen gearbeitet.

Meal Prep oder die Kunst der Planung und Zubereitung von Mahlzeiten als Erleichterung des Alltags

In diesem Kurs geht es um die Zubereitungen von Meal Preps um den Alltag zu erleichtern, denn man bereitet die Meal Preps für die ganze Woche vor, um sich anschließend die Zeit an den anderen Tagen sparen zu können. In diesem Kurs war alles bunt gemischt, es gab SuS die sich damit ausgekannt haben und welche die das erste Mal mit diesem Thema in Kontakt kamen. Alle hatten gute Laune und waren motiviert dabei. Wir haben einzelne SuS gefragt, warum sie sich für diesen Kurs entschieden haben und sie haben gesagt, dass sie sich für das Thema Ernährung interessieren. In dem Kurs sollten sich Gruppen ein Meal Prep ausdenken, bzw. selbst für ein Gerichte recherchieren, um danach dafür einkaufen zu gehen und es auch anschließend zu verzehren. Dies war natürlich der beste Teil für alle SuS.

Dem (Micro-) Plastik auf der Spur – Ich bin dabei…. Du auch?

In dem Kurs geht es um die Umweltverschmutzung durch Mikroplastik, z.B in den Meeren. Darüber wurde eine Präsentation gehalten, es wurde Kosmetik gefiltert und mit Mikroskopen in Nahrungsmitteln und Kosmetika nach Mikroplastik gesucht. Dann wurde auch Naturkosmetik, wie Lippenbalsam und Seifen, selbst hergestellt.  Außerdem wurde auch Siebdruck gemacht. Dabei wurden Jutebeutel mit verschiedenen Motiven bedruck.