Im Herbst hatten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SuchtPräventionsZentrums ein Woche lang einen Stationen-Parcours zur Suchtprävention in der Pausenhalle aufgebaut. Mit Hilfe dieses Parcours konnten unsere Schülerinnen und Schülern sich auf ansprechende und abwechslungsreiche Weise mit den Themen Alkohol, Nikotin, Cannabis, Essgewohnheiten sowie digitalen Medien zu beschäftigen.
Der Parcours, den man sich wie eine Art Marktplatz vorstellen kann, regte die jungen Menschen (und sicher auch die ein oder andere Lehrperson) an, sich mit eigenen Erfahrungen und Ansichten zum Thema Sucht auseinander zu setzen. Es standen zahlreiche Informationsmaterialien zu den verschiedenen Suchtmitteln und Hilfsangeboten in Hamburg zur Verfügung.
Die Stationen „Suchtsack“ und „Cannabis-Frage-Rad“ wurden in einer Gruppe moderiert. Einerseits
wurden hier sachliche Informationen vermittelt, anderseits konnten intensive Gespräche geführt
werden, bei denen auch persönliche Probleme angesprochen wurden.
Am Ende des Parcours wartete schon die Cocktailbar, an der leckere alkoholfreie Cocktails mit den
dazugehörigen Rezepten zum Genuss bereit standen. Hier konnten auch alle Jugendlichen ein Feedback zu dem Parcours abgeben.
Zu dem Parcours wurde von den Mitarbeiterinnen des SuchtPräventionsZentrums vorher eine Fortbildung angeboten: Die Lehrkräfte erhielten eine kurze Einführung in die Inhalte schulischer Suchtprävention, die Ziele des StationenParcours und eine Übersicht über seine Stationen.
Somit war der Parcours im Unterricht eingebunden und wirkte (hoffentlich) nachhaltig.
Spaß gemacht hat es auf jeden Fall!